Einflussnahme christlicher Fundamentalisten und Evangeliker auf den Fußball
Dass radikal-christliche Organisationen versuchen, verschiedene Sportarten als Plattformen zu benutzen, um ihre fundamentalistischen und konservativen Botschaften gesellschaftsfähig zu machen, ist nichts Neues. Neu ist allerdings, dass sie anfangen, damit Erfolg zu haben!
Fußball als Volkssport dient als wichtiges Identifikationsmittel für breite Teile der Gesellschaft. Damit wird er auch zur idealen Bühne, um (rechts-) konservative und fundamentalistische Werte zu transportieren und zu normalisieren. Die entstehenden und bestehenden patriarchalen Strukturen, welche sich sowohl im kirchlich-religiösen Bereich, als auch im Fußball finden, verstärken sich hier gegenseitig und können damit zur Stabilisierung und Verbreitung diskriminierender Machtverhältnisse beitragen. Dies geschieht insbesondere dann, wenn sportlich erfolgreiche Spieler sich öffentlich zu Organisationen bekennen und bewerben. Wir möchten beleuchten, wer diese Organisationen sind und wie sie ihre rechtskonservativen Haltungen durch Fußball verbreiten.
Wir laden euch dazu ein, dem Vortrag von der MeDiF NRW und Felix Michaelis mit dem Thema Evangelikalismus im Fußball zu lauschen und im Anschluss gemeinsam mit uns zu diskutieren.
🗓️ 25.11.2025
🕕 19 Uhr
🏟️ Zanke Bochum
Kommt gerne vorbei, es gibt Essen und Trinken! Wir freuen uns auf euch!